Was haben diese süßen Hasen mit Schimmel und Rost zu tun?
Da bereitet man eine pädagogisch sinnvolle, niedliche und altersgerechte Bastelaktion vor und was macht das große Lieblingskind? Es matscht lieber mit den Farben rum und erklärt stolz, dass das Kunstwerk, dass es gerade gezaubert hat “Schimmel und Rost” zeigt 😀
Mama, guck’ mal, ich habe Schimmel und Rost gemalt!
Aber wenn ich genau darüber nachdenke, freue ich mich eigentlich noch mehr darüber, dass das große Lieblingskind nicht brav den vorgegeben Pfad beschritten hat, sondern ganz allein und kreativ etwas Neues ausprobiert hat.
Die niedlichen Hasen und Möhrchen hat dann übrigens Mama allein gebastelt.
Die Idee, mit Papprollen zu Stempeln habe ich übrigens bei @diyplayideas gefunden (Unbezahlte Werbung #sharingiscaring)
Eine zauberhafte Beschäftigung für euren kleinen Entdecker? Über Tage hinweg, pädagogisch sinnvoll, lehrreich, spannend und dennoch soooo preiswert?
Nehmt einfach ein Tablett oder eine andere größere, flache Schale. Schüttet ein paar Linsen hinein und schaut, was passiert.
Phase 1
Das große Lieblingskind lässt die Linsen zwischen den Fingern hindurchrinnen. Es kippt vorsichtig die Schale und beobachtet die Bewegungen der rutschenden Linsen ganz genau. Es formt einen Strand und Dünen, malt geduldig Bilder mit dem Finger in die Linsen.
Phase 2
Mit einem kleinen Becher, einer Papprolle, einem Metalldeckel und einem kleinen Trichter geht es dann weiter: Wie fühlt es sich an, die Finger in die Linsen zu schieben? Fleißig wird der Trichter zum Umfüllen benutzt und schließlich wird aus Trichter, Papprolle und Becher eine “Wassermaschine” gebaut.
Phase 3
Nun dürfen auch Bagger, Walze und Kipplaster mitspielen und eifrig Linsen einfüllen, transportieren und ausladen. Ein riesen Spaß! (Am nächsten Tag haben wir dann Duplo-Trecker, – Pflug und – Rutsche ausprobiert).
So einfach, so zauberhaft und sooo viele Möglichkeiten! Wir werden bestimmt noch oft mit den Linsen spielen!
Morgen kommt eine weitere Idee, was man noch mit den kleinen roten Hülsenfrüchten machen kann!
Kunterbunt, lecker und mit viel Spaß gebacken! Von unserem Wasser-Farbexperiment haben wir noch Lebensmittelfarbe übrig und so backen wir kunterbunte Regenbogen-Muffins!
Backen macht dem großen Lieblingskind und mir einfach unheimlich viel Spaß! Die Kinder-Aufgaben sind dabei z. B. Helfen beim Mehl einschütten, auszusuchen, welche Eier wir genau nehmen und dabei laut mitzuzählen, damit Mama sich nicht “vertüdelt”. Dann muss entschieden werden, welcher Teig in welcher Schüssel welche Farbe bekommt. Nun noch alles schön verrühren und schließlich mit der Schöpfkelle den Teig in die Muffinformen füllen.Alles auch für kleine Küchenhelfer gut machbar!
Extra-Tipp:
Statt Deko aus Zucker, haben wir “Kokos-Konfetti” gemacht: Einfach Kokosraspeln mit ein paar Tropfen Lebensmittelfarbe bunt einfärben.
Habt ihr Lust, die Regenbogen-Muffins nachzubacken? Dann nichts wie ran an die Rührschüssel!
Margarine und Zucker verrühren, nach und nach die Eier hineingleiten lassen.
Salz, Mehl und Backpulver mischen und schrittweise hinzugeben, für eine flüssigere Konsistenz die Milch unterrühren.
Den Backofen auf 180 Grad Ober-/Unterhitze (Umluft: 160 Grad) vorheizen.
Den Teig in so viele Schälchen aufteilen, wie ihr Farben habt und dann einfärben.
Ein Muffinblech mit etwas Margarine einfetten.
Mit einer Schöpfkelle kleine Teigportionen in die Muffinform einfüllen. Dabei darauf achten, dass für alle Farben Platz ist.
Die Muffins im vorgeheizten Ofen ca. 15 Min. backen, nach dem Backen vollständig auskühlen lassen.
Für die Deko teilt ihr die Kokosraspeln auf so viele Schälchen auf, wie ihr Farben habt.
Dann ein paar Tropfen Lebensmittelfarbe hinzufügen und gut verrühren. Nur so viel Farbe nehmen, dass die Raspeln nach dem Verrühren krümelig bleiben. Am besten schrittweise vorgegen.
Joghurt und Puderzucker verrühren.
Etwas Joghurt-Masse auf die abgekühlten Muffins geben, mit den Kokosraspeln bestreuen.
Guten Appetit!
*) Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen.
“Wow, wie schaffst du das nur alles?”, fragte mich vor einiger Zeit eine liebe Freundin. “Haushalt, Selbstständigkeit, Garten und doppelte Kinderbetreuung ohne Kita.” Klare Antwort: Gar nicht!
Wenn Besuch angekündigt ist, wird erst einmal die Rock’n’Roll-Musik auf volle Lautstärke gedreht und eine Runde Turbo-Aufräumen eingeläutet.
Wenn die Gäste dann da sind, sieht es halbwegs ordentlich aus (zumindest in den Räumen, die der Besuch betreten wird).
Im Garten wächst oft Unkraut in trauter Einigkeit mit Hortensien und Lavendel. Alle naselang überkommt uns die Motivation und wir wühlen uns durch. Dann sieht es für einige Zeit gut aus und dann…
Und bei den Kindern? Die haben natürlich vor den anderen Aufgaben Priorität. Aber auch hier läuft nicht alles immer rund. Es gibt Situationen, da schläft das kleine Lieblingskind selig im Tragetuch und das große Lieblingskind spielt neugierig mit einer pädagogisch sinnvollen Beschäftigung. Das Mittagessen steht pünktlich auf dem Tisch und am Nachmittag gehen wir nach draußen.
Das große “Aber”
Es gibt aber auch (und das nicht selten) Tage, da schreit das kleine Lieblingskind aus unerfindlichen Gründen und lässt sich mit allen Mitteln nicht beruhigen. Gleichzeitig will das große Lieblingskind unbedingt etwas spielen und wird grummelig, weil Mama sich nicht konzentrieren kann. Alle haben Hunger und eigentlich wollten wir schon zum Kinderarzt unterwegs sein.
Dann fühle ich mich überfordert.
Dann ist alles mal nicht bunt, fröhlich und ordentlich. Dann atme ich tief durch und halte durch. Ich schaue, ob ich mir Unterstützung organisieren kann – vielleicht kann der Papa etwas früher kommen oder die Großeltern haben kurz Zeit.
Und ich versuche grundsätzlich, alles bestmöglich vorzubereiten, Klamotten und Essen am Vorabend rauszulegen.Und das wichtigste: Ich versuche, zu akzeptieren, dass nicht alles immer perfekt laufen muss und konzentriere mich auf die schönen Momente zwischen den großen und kleinen Alltagskatastrophen.
20min neugieriges Entdecken mit einfachsten Hilfsmitteln
Kullererlebnis
Was man so alles mit bunten Holzkugeln, einem Schuhkarton und einer Papprolle machen kann! Kugeln einfüllen und langsam rausrollen lassen. Beobachten, wie sie kullern, wenn man den Schuhkarton neigt. Lustige Gesichter aus den Kugeln legen.
Legt eine Handvoll Perlen in eine Schale, Stellt diese zusammen mit dee Papprolle, dem Löffel und den kleinen Dosen auf ein Tablett oder in einen flachen Karton.
Ich habe vorher folgende Regeln erklärt: Alle Perlen bleiben in den Schalen oder dem Karton. Die Perlen gehören nicht in den Mund, sie werden ausschließlich mit den Händen bespielt.
Dann lasst eure kleinen Entdecker ausprobieren!
Bücherwürmer
Zum Schluss haben wir noch süße Bücherwürmer zum Verschenken gebastelt Das Auffädeln schult die Motorik, bunte Perlen laden zum kreativen Ausprobieren verschiedener Farbkombinationen ein. Und wer möchte, malt den Würmern verschiedene Gesichtsausdrücke. Ein guter Ansatzpunkt, um mit den Kleinen datüber nachzudenken, warum der Wurm fröhlich oder traurig sein könnte und wie man ihm ggf. helfen kann.
Anleitung und Material
Gleiches Perlenset* wie oben, Schnüre sind dort schon dabei
Buch zum Testen
Legt eine Schnur in das aufgeschlagene Testbuch. Legr die Länge so fest, dass oben ca. 5cm, unten ca. 8cm Schnur herausschauen, den Rest schneidet ihr ab.
Nun fädelt ihr eine kleine Perle auf. Sie bildet nachher das Schwanzende eures Wurmes. Macht einen Knoten um die Perle herum. Nun könnt ihr zusammen mit euren fleißigen kleinen Helfern die weiteren Perlen für den Körper des Wurmes aussuchen und ebenfalls auffädeln. Zuletzt kommt eine große Perle für den Kopf. Damit dieser nicht hochrutscht, fädelt ihr einfach 3x durch das Loch.
Am anderen Ende der Schnur wird eine weitere kleine Kugel aufgefädelt. Auch diese wie bereits bei der Anfangsperle direkt am Schnurende verknoten.
Zuletzt malt ihr mit dem Stift noch ein lustiges Gesicht auf den Kopf.
Was fällt euch noch ein? Was kann man mit den Kugeln basteln oder spielen?
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Das Sockenmonster lebt in unserer Waschmaschine! Es schnappt sich heimtückisch die schmackhaftesten Kindersocken und verspeist sie genüsslich! Ganz besonders fies ist es, weil es ausschließlich EINEN der beiden Socken futtert.
Anders kann ich mir nicht erklären, warum das große Lieblingskind ausschließlich EINE Socke jedes Paares in seinem Schrank hat
Falls doch mal eine zweite Socke eines Paares dem Sockenmonster entkommt, trudelt es mit ziemlicher Sicherheit erst mehrere Tage später im Schrank ein – natürlich, weil es auf seiner abenteuerlichen Flucht vor dem Sockenmonster aufgehalten wurde
Socken-Memory
Aber dann machen wir das Beste aus der Situation und spielen immer mal wieder “Socken-Memory”!
Das große Lieblingskind hat viel Spaß daran, die zueinander passenden Socken zu finden und lacht sich kringelig, wenn Mama die Socken, die keinen Partner gefunden haben, ausgiebig tröstet
Lebt bei euch auch ein Sockenmonster in der Waschmaschine? Habt ihr vielleicht sogar einen Trick, wie man es austricksen kann?
Ja, man soll – auch was das Naschen angeht – seinen Kindern ein Vorbild sein.
Grundsätzlich bin ich das auch, denn wer mich kennt, weiß, dass ich eher für Herzhaftes zu haben bin. Daher fällt es mir normalerweise leicht, unsere “Ein-Naschi-pro-Tag”-Regel vorzuleben, die wir auch meistens einhalten.
Aber aktuell ist für mich aus verschiedenen Gründen das Familienleben eine besondere Herausforderung. Und diese kleinen, wunderbar fruchtigen Herzchen sind derzeit meine kleine Auszeit zwischen Wickeln, weinenden Kindern, Duplo-Bauen und Baby tragen…
Ein kurzer Moment in der Küche, mit geschlossenen Augen, ganz konzentriert auf das süße, himbeerige Aroma im Mund
Was bringt euch durch den Tag? Was ist euer “Mama-Treibstoff”?
Die Herzen gibt es übrigens bei shop.bears-friends.de (Unbezahlte Werbung)
Da macht man einmal etwas, ohne groß darüber nachzudenken…
Und ab dann möchte der Lütte NUR NOCH und AUSSCHLIEßLICH sein Essen als Gesicht gelegt haben – aber was tut man nicht alles, damit der Nachwuchs seinen Spaß hat! 😉
“Mama! Ich habe geöffnet!”, schallt es am Samstagmorgen um 7 Uhr durch das Haus. Wer kann da im Bett liegen bleiben? Viele Kinder lieben es, mit einem Einkaufsladen zu spielen.
Als ich auf der Suche nach Ausstattung dafür war, stieß ich schnell auf die Pakete, die von wohlbekannten Discountern günstig angeboten werden. Doch es störte mich, dass der Lütte so gleich diverse Markenprodukte kennenlernen würde. Ich sah uns schon im Supermarkt: “Mama, guck mal! Da ist das gleiche Müsli wie in meinem Einkaufsladen!” Doch hochwertige, neutrale Bonbons, Bananen und Milchtüten für kleine Verkäufer z. B. aus Holz sind teuer und da kommt schnell ein größerer Betrag zusammen.
Also beschloss ich, die Ausstattung selbst zu machen und dabei auch noch Bastelspaß mit dem Lütten zu haben. Heute soll es um die leckeren Kirschlollies gehen, die viele von euch vielleicht noch aus ihrer eigenen Kindheit kennen!
Klarlack, am besten einer, der für Spielzeug freigegeben ist
Ich habe mit Salzteig gearbeitet, das Rezept findet ihr bei Bedarf im Internet.Nach einigen Wochen Testphase empfehle ich euch aber Fimo, da härten die Sachen einfach besser aus und sind später stabiler.
So geht’s:
Formt mit Fimo-Kugeln von ca. 2cm Durchmesser und drückt sie leicht platt. Das können sogar schon die jüngeren Piraten und Prinzessinnen helfen! Anschließend stecht ihr die auf ca. 6cm gekürzten Schaschlik-Spieße in die Fimo-Masse und lasst alles nach Anleitung auf der Fimo-Packung hart werden.
Danach malt ihr zusammen mit euren fleißigen kleinen Helfern den Lolli kirschrot an. Damit er einen leckeren Glanz bekommt, habe ich am oberen Rand mit weißer Farbe ein kleines Glanzlicht hinzugefügt.
Um die Farbe zu fixieren und wasserfest zu machen, besprüht ihr die Lollies mit einer guten Schicht Klarlack. Auch wenn ich euch rate, eure Kinder nur mit den Lollies spielen zu lassen, wenn ihr wisst, dass sie nicht mehr alles in den Mund stecken, empfiehlt sich dennoch ein Klarlack, der für Spielzeug freigegeben ist.
Kleiner Tipp:
Benutzt zum Lackieren Handschuhe oder steckt die Lollies mit dem Stiel in ein Stück Styropor.Nun nur noch trocknen lassen und fertig sind die fruchtig-süß aussehenden Kirschlollies!
Behaltet eure Kinder beim Spielen im Auge, dies ist eine Anleitung, die ich privat nach bestem Wissen erstellt habe, ich übernehme allerdings keine Haftung.
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Erinnert ihr euch noch an meinen letzten #zauberzeitbuchtipp ? Darin hatte ich ja schon erzählt, dass bei uns gerade nicht nur die “Warum” – Phase aktuell ist, sondern auch die “Wo kommt das denn her?” Und ich hatte euch versprochen, dass es ein paar Tipps folgen, wie man den Wasserkreislauf erklären kann. Hier nun der erste.
Eigentlich bin ich nicht so für Plastikspielzeug, aber eine große Ausnahme gibt es: Diese bunten Bausteine, aus denen man mit ein bisschen Fantasie alles, wirklich alles bauen kann. In diesem Fall sogar eine Kläranlage!
Dabei kommt es nicht darauf an, dass alles ganz genau so abläuft, wie in der Realität. Es geht ums Prinzip: Hier kommt das schmutzige Wasser an, hier wird es durch verschiedene Kanäle und weitere Becken geleitet, wo immer andere Filter den Schmutz herausholen. Wir hatten einen riesigen Spaß!
Nicht ganz korrekt, aber für unseren Lütten absolut essentiell: Ein Rohr, mit dem Wasser in seinen Mülllaster geladen werden kann. Derzeit wird nämlich so gut wie alles in den Mülllaster geladen
Tipps wie man die Faszination für Müllabfuhr und Co. toll im Alltag einbauen kann, gibt es übrigens demnächst.
Wir haben übrigens mit dieser Box angefangen (s.u.). Ich finde es toll, dass man gar nicht unzählige Spezial-Sets braucht, sondern sooo viel bereits aus den Standardsets bauen kann!
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